Mittwoch, 9. August 2017

Vom Haltepunkt Röt im Murgtal zum Baiersbronner Genussplatz am Oberen Zinken

Heute unternehmen wir in diesem Blog erneut eine Wanderung zum Baiersbronner Genussplatz am Oberen Zinken. Diesmal ist der Startpunkt der Haltepunkt Röt der Murgtalbahn.

Der Genussplatz am Oberen Zinken - ein Teil des Kulinarischen Baiersbronner Wanderhimmels - ist der abgelegenste aller vier Genussplätze. Man kann diesen Genussplatz aus praktisch allen Himmelsrichtungen erreichen. Jedesmal jedoch ist die Wanderung relativ lange und es sind beachtliche Höhenunterschiede zu überwinden.

Im vorangegangenen Post in diesem Blog sind wir von Klosterreichenbach zum Genussplatz am Oberen Zinken gewandert. Heute wandern wir vom Haltepunkt Röt im Murgtal aus. Beide Wanderungen kann man verbinden, indem man die eine Wanderung für den Hinweg und die andere Wanderung für den Rückweg einschlägt. Die Länge der heutigen Wanderung ist ca. 5 Kilometer (einfache Strecke). Der zu bewältigende Höhenunterschied ist ca. 400 Meter.


Beim Haltepunkt Röt der Murgtalbahn (Rastatt-Freudenstadt) geht man erst mal zum nächstgelegenen Wegweiserstandort Haltepunkt Röt, 490 m. Um zu diesem Wegweiserstandort zu kommen, muss man den Bahnkörper der Murgtalbahn beim Bahnübergang nördlich des Haltepunkts überqueren. Man folgt nun dem Ziel Ritterrain und überquert dazu erneut den Bahnkörper.

Man geht nun im Verlauf der Oberen Ortsstraße in Baiersbronn-Röt aufwärts. Nur wenige Meter hinter der ersten Straßenkreuzung biegt man nach links auf einen Weg ab (hier war im Sommer 2017 keine Markierung zu sehen). Es geht nun auf einem Feldweg westwärts und weiter aufwärts in Richtung der Häusergruppe Sommerhalde. Nach kurzer Zeit weisen die Wegweiser nach rechts aufwärts. Es geht mitten durch eine Wiese hindurch. Schließlich erreicht man das Sträßchen Lichtenberg, dem man nach links folgt. Man kommt zur Häusergruppe Sommerhalde.

Hier befinden sich die Wegweiserstandorte Ritterrain, 568 m, und Sommerhalde, 565 m. Ab hier folgt man dem Ziel Johanna-Katz-Hütte. Es geht nun auf einem Forstweg stetig und ein wenig monoton aufwärts und in das Tal des Rötbächles, ein kurzes Seitental des Murgtals, hinein. Eine Abwechslung bietet der Sommerwallesbrunnen mit Sitzbank. Weiter aufwärtsgehend kommt man am Wegweiserstandort Röter Berg, 785 m, vorbei. Schließlich erreicht man den vielleicht schönsten Flecken der heutigen Wanderung, die Johanna-Katz-Hütte, eine Holzhütte mit Sitzbank und Aussichtsplatz hoch über dem Murgtal. Der Blick auf das Waldmeer ist beeindruckend.

Nun geht es nur noch gemächlich weiter aufwärts. Man kommt am Wegweiserstandort Steinmäuerle, 858 m, vorbei. Hier folgt man dem Ziel Oberer Eichberg. Nach einiger Zeit sieht man auf der linken Seite einen Bombenkrater aus dem Zweiten Weltkrieg. Eine Infotafel klärt auf. Dann erreicht man den Wegweiserstandort Oberer Eichberg, 882 m. Von hier sind es nur noch ca. 0,5 Kilometer fast ebene Strecke zum Genussplatz am Oberen Zinken.

Hier gibt es eine Übersicht über die Genussplätze im Baiersbronner Kulinarischen Wanderhimmel. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen dieser Genussplätze befassen, verlinkt.  

Blick auf das Murgtal mit dem Baiersbronner Ortsteil Röt
Blick vom Ortsteil Sommerhalde hinab zum Ortseil Röt
Der Sommerwallesbrunnen ist eine willkommene Abwechslung im Verlauf des etwas monotonen Anstiegs.
Blick aus dem Seitental des Röter Bächles in Richtung Murgtal
Die Johanna-Katz-Hütte befindet sich in einer Balkonlage.
Blick von der Johanna-Katz-Hütte in Richtung Murgtal
Bombenkrater aus dem Zweiten Weltkrieg auf der Hochfläche westlich des Murgtals

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